3 Wege zu uns


Für den Aufenthalt brauchen Sie einen Pkw, wenn Sie die Wahl haben, nehmen Sie einen kleinen Pkw (Gangschaltung), dies erspart ihnen manchmal eine Kurbelei und die Straßen in den Bergen sind oft nicht so breit, wobei wir auch mit unserem großen Chrysler Voyager mit Überlänge keine Probleme hatten, auch mit einem Kangoo kommen Sie gut an.

Anfahrtszeiten
Soweit Sie von Süden, (z.B. vom Flughafen, ca. 45 Min. bis zum Haus, 38 km), Bastia/Fährhafen (ca. 23 Min. bis Haus) etc. kommen, nachfolgende Beschreibungen:

Weg 1
Kommen Sie aus dem Süden, fahren Sie Richtung Bastia/Cap Corse – an der Ostküste gibt es nur eine einzige Straße. Fahren Sie durch Bastia hindurch, erst durch den großen Tunnel und einfach immer gerade aus in Richtung Cap Corse.

Achtung: auf der Straße vor dem Tunnel, der schönen Palmenallee, steht ein fest installierter Blitzkasten, der auch in beide Richtugen blitzt, halten Sie die vorgeschrieben 50 km/H bitte umbedingt ein oder Sie haben bereits der erste Urlaubsphoto!

Nach dem letzten Kreisverkehr, der auf Höhe des Yachthafens liegt, führt die Straße weiter gerade aus in Richtung des Caps. Folgen Sie Ihr! Von dort sind es noch 20 Minuten bis zu uns, auch wenn Ihnen das länger vorkommen wird, weil alles neu ist.

Wer mit der Fähre anreist, nimmt ebenfalls die Straße nach Norden in Richtung des Cap Corse, der Fährterminal liegt direkt mitten in Bastia, durch den langen Tunnel fahren Sie nicht mehr.

Die Straße wird nun deutlich kleiner und schlängelt sich an der Küste entlang. Achten Sie auf die Tankstelle, die rechts kommt (vorher kommt eine au der linken Seite), Sie sehen dann ziemlich bald ein großes Schild des Hotels A´livi rechts an der Straße stehen. Ca. 150 m Meter weiter geht nun links eine Straße den Berg hinauf – San Martino di Lota ist ausgeschildert!!! Auch der Ausschilderung des Hotels la Corniche in unserem Dorf können Sie gut folgen. Dort biegen Sie links ab und nun fahren Sie einfach immer geradeaus, folgen Sie der Straße. Diese führt erst durch Wohngebiete, später durch die Natur und dann durch ein Waldstück und wird dabei immer kleiner. Nach ca. 10 – 12 Minuten nach der Abzweigung mündet die kleine Straße auf eine Art Kreuzung: vor sich sehen Sie eine riesige gemauerte Wand (mit Ausschilderung), sie können nun entweder rechts nach unten fahren, in Richtung Miomo (das wollen wir aber nicht! Dort fahren Sie lang, wenn Sie zum Strand wollen oder in Richtung des Caps nach Norden. Von dort werden Sie kommen bei der 2. Wegbeschreibung) oder sie fahren geradeaus weiter, den Berg hinauf nach San Martino di Lota, und genau das tun Sie!

Nach einigen Minuten werden Sie die Kirchen des Dorfes sehen. Die weitere Anfahrtsbeschreibung zum Haus sende ich Ihnen per E-Mail zu.

Weg 2
Wenn Sie lieber etwas größere Straßen befahren wollen, dann nehmen Sie nicht diese erste Möglichkeit, nach San Martino di Lota abzubiegen sondern fahren noch ca. 5-7 Minuten an der Küstenstraße wieder gerade aus, bis Sie in Miomo sind. Mitten im Dorf werden Sie an eine Kreuzung kommen, mit dem wahrscheinlich kleinsten Kreiselverkehr der Welt: der Kreisel in der Mitte besteht nur aus einer 3-armigen Laterne. Dort biegen Sie links ab, u.a. ist der Ort Mandriale ausgeschildert, nicht aber San Martino di Lota, warum weiß wohl niemand. Das soll Sie nicht irritieren, biegen Sie dort links ab und folgen Sie der Straße, insgesamt geht es durch recht bewohntes Gebiet. Folgen Sie immer der Straße biegen Sie nicht ab. Nach ca. 12 Minuten nach dem Abbiegen, kommen Sie an die zuvor beschriebene riesige Steinwand. Nun können Sie entweder schräg links geradeaus fahren (in den Wald und landen dann auf Weg 1 in Richtung Bastia), oder Sie fahren eine Haarnadelkurve und damit rechts den Berg hinauf. Ab dann wie Beschreibung Weg 1.

Weg 3
Die D31 – HÖHNSTRASSE NACH BASTIA: knappe 20 Min.
Fahren Sie unsere kleine Straße hinunter, auf die Dorfstraße, biegen Sie nach rechts ab, in Richtung Hotel Corniche. Nun immer gerade aus auf der D 31 (auch Route de la Corniche genánnt“), immer auf der Höhenstraße bleiben. Nach ca. 10 Minuten, können Sie (statt gerade aus weiter zu fahren) scharf links, quasi in einer Haarnadelkurve (in deren Mitte steht eine kleine Kapelle) abbiegen. Eigentlich steht da auch ein Bastia-Schild, meist hängen aber die Äste der Bäume darüber. Nun geht es immer bergab, in vielen geschwungenen Kurven. U.a. fahren Sie an einer sehr großen Kirche vorbei (zu Ihrer Rechten) diese heißt „Santa Lucia“. Diese Gegend hier oben heißt „Pietrabugno“ (das es auch am Wasser gibt, das ist leider so: oft heißt eine gesamte Kommune mit den vielen kleinen hameaux so, aber auch das „Hauptdorf“). Nach ca. 7 Minuten nach dem Abbiegen endet Ihre Straße an einer T-Kreuzung: es geht nur rechts oder links. Wir wollen nach Bastia, also links. Immer gerade aus, Sie müssen über 2, 3 Speedbumps. Die Straße kommt dann mitten in Bastia an, nach links geht zwar eine kleine Straße ab, da rein können Sie aber nicht (POSITION 1 – Einbahnstraß), aber 5 m weiter kommen Sie an Kreuzung (POSITION 2). Dort nun fahren Sie „rechts-links-rechts“ also: erst rechts abbiegen, dann die nächste links, dann die nächste wieder rechts – und sehen dann schon von dort in ca. 200 m Entfernung den kleinen Kreisverkehr am großen Platz Nikolas und sind mitten drin.
Sollten Sie an der POSITION 2 links fahren (es geht den Berg hinauf), geht nach ca. 15, m links eine Straße rein mit einem Schild nach „Pietrabugno“ (ich weiß nicht, ob man das aus dem Winkel und Richtung sehen kann, jedenfalls aus der Gegenrichtung)– dort würden Sie dann zurückfahren können, vgl. aber die Beschreibung zu RETOUR“.

Hier ein vergrößerbarer Stadtplan von Pietrabugno, http://www.pietrabugno.com/elements/carte/carte_01.html
Sollte der link so nicht funktionieren: gehen Sie auf der Seite links unter „Service“ auf „plan de la Ville“

RETOUR:
Wegen der Einbahnstraßensituation fahren Sie anfangs etwas anders zurück, als Sie hingefahren sind. An der Hafenstraße in Bastia in Richtung Norden gibt es parallel bzw. nach dem Fährhafen 2 Kreisverkehre. Den letzten kennen Sie: von dort aus ist das Cap ausgeschildert und an dem letzten ist auch die Einfahrt zur Tiefgarage zu dem SM Geant (falls Sie das noch nicht gelesen haben: wenn Sie den letzten Kreisverkehr aus Richtung Süden/Flughafen erreichen, kommen Sie an auf „6 Uhr“. Gerade aus -also auf „12 Uhr“- geht es dann das Cap hoch zu uns. Auf ca. „8 Uhr“, also fast einmal herum, führt direkt aus dem Kreisverkehr eine Abfahrt in die Tiefgarage – umsonst! – eines Einkaufszentrums, dort ist u.a. ein sehr großer Supermarkt, wo wir zumeist einkaufen. Vom Supermarkt aus ist das Finden der Straße heim sehr einfach, siehe unten).

Also, diesen letzten Kreisverkehr meine ich nicht, sondern den 2. davor, ggf. also einmal eine kleine Ehrenrunde drehen. Fahren Sie vor allem nicht in die Tunnel, sondern bleiben Sie oderirdisch. Nun, besagter Kreisverkehr liegt vor der Fassade des alten ehemaligen, verfallenen Krankenhauses und es gibt ein Schild nach „Pietrabugno“ (was man aber nur sieht, wenn man den Kreisverkehr schon fast umrundet hat, ja ich weiß, hört sich kompliziert an, Sie kommen also aus Richtung Süden auf „6 Uhr“ an und auf „8 Uhr“ steht das Schild und befindet sich die Straße, die Sie nehmen müssen. Sie fahren also aus dem Kreisverkehr in diese Richtung, es geht eine steile Einbahnstraße den berg hinauf. Oben angekommen können Sie rechts oder links – wir wollen links! Bleiben Sie dort kurz stehen, wenn Sie jetzt nach links schauen, sehen Sie in ca. 15 M ein Schild, das nach Pietrabugno weist (dort also rechts abbiegen), das wollen wir (und: Sie blicken von dort hinunter genau auf die Ecke POSITION 2, an der Sie bei der Hinfahrt rechts abgebogen sind). Also: Sie fahren die steile Straße hoch, oben links und gleich nach 10 m wieder rechts abbiegen (Einbahnstraße). Sie haben alles richtig gemacht, wenn Sie nach dem rechts abbiegen sofort (5 m) auf eine sehr hohe Mauer zufahren (oben über Ihnen thront ein schönes altes Haus). Die Straße knickt etwas nach links und nun können Sie links oder rechts (dies ist genau POSITION 1) – wir wollen rechts hinauf in die Berge (führen Sie links runter, würden Sie wieder in die Stadt hineinfahren). Ab diesem Moment befinden Sie sich wieder auf der Straße, die Sie hinunter gefahren sind, d.h.: wieder die 3 Speedbumbs und dann: rechts abbiegen in Richtung Pietrabugno, vorbei an Santa Lucia, immer den Berg hinauf, und wenn es nicht mehr weitergeht (T-Kreuzung – kleine Kapelle zu ihrer Rechten – dann scharf rechts abbiegen, immer gerade aus auf der Höhenstraße und Sie kommen automatisch nach San Martino di Lota.

Sie könne auch mal bei google maps eingeben: „santa lucia, pietrabugno“ und place nicolas, bastia“ – dann bekommen Sie die Fahr angezeigt und wenn man dann vergrößert: kann man die Einbahnstraßen auch schön sehen.

Vom Supermarkt über Pietrabugno heim.
Das ist sehr einfach. Wenn Sie aus der Tiefgarage hinausfahren, kommen Sie automatisch auf eine kleine Einbahnstraße, die – durch eine kleine Mauer abgetrennt - parallel zur großen Hafenstraße in Richtung Süden verläuft, und die Sie direkt an den Kreisverkehr und das verfallene Krankenhaus bringt (zu Ihrer Rechten), das sind ca. 40 m. Sie kommen also ca. auf „7 Uhr“ am Kreisverkehr an und können auf „2Uhr“ gleich den Berg hinauf, fahren quasi gar nicht richtig in den Kreisverkehr hinein und das Straßenschild steht dort ja auch.


Noch 2 Anmerkungen für Kenner, zunächst:
VERTUNNELUNG
Sie werden auf der Strecke vom Flughafen, wie auch in Bastia bemerken, daß es immer wieder kleine Tunnelunterführungen gibt, und man sich entscheiden muß: fahre ich da nun rein/unterdurch oder bleibe ich oben? Das System ist aber ganz einfach und schlau: die Strecke hat unendlich viele Kreisverkehre (gut aufpassen, man fährt z.T. rasant), wer nun weiß, daß er geradeaus will, der erspart sich das Halten und das Einfädeln und Ausfädeln, indem er schlicht unter dem Kreisel hindurchfährt. Will sagen: Nummer sicher ist oben rum, wenn man sich des Weges nicht sicher ist, aber wenn Sie zu uns wollen, können Sie getrost die ganze Strecke immer unten durchfahren. Am letzten Kreisverkehr am nördliche Ortsausgang von Bastia gibt es ohnehin keinen Tunnel mehr.

Straßenschilder
Alle Schilder zeigen oben den Ortsnamen auf Französisch, darunter steht er auf Corsisch. Auf der ganzen Insel werden Sie es immer wieder erleben, dass der französische Ausdruck durchgestrichen/übermalt wurde, und man nur noch das Korsische lesen kann. Dies ist i.d.R. ähnlich und liest sich "italienischer", manchmal muß man ein wenig überlegen. Vielleicht haben Sie eine Karte, die beides zeigt? Sonst einfach nachfragen.